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Haaruitval oorzaken - dit moet je weten

Ursachen für Haarausfall – Was Sie wissen müssen

Es ist normal, dass ein Mensch täglich etwa 50 bis 120 Haare verliert. Dies ist völlig normal und Teil des natürlichen Haarwachstumsprozesses. Diese Art von Haarausfall führt nicht zu dünner werdendem Haar (diffusem Haarausfall) oder Kahlheit. Wenn Sie mehr als 120 Haare pro Tag verlieren, sprechen wir von Haarausfall. Dieses Problem kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen, da Haarausfall nicht unbedingt geschlechtsspezifisch ist.

Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise kann ein Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen wie Vitamin C, B und D oder an Zink oder Selen vorliegen. Haarausfall kann aber auch vererbt oder stressbedingt sein.

Erblich bedingter Haarausfall

Erblich bedingter Haarausfall zählt zu den häufigsten Ursachen für Haarausfall. Die häufigste Ursache für erblich bedingten Haarausfall ist weitgehend bekannt. Schuld daran ist vor allem das Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Dieses Hormon kommt sowohl bei Männern als auch bei Frauen vor und wird aus dem männlichen Hormon Testosteron gebildet. Dieser Prozess findet im Haarfollikel der Kopfhaut statt. Manchmal bindet DHT an Androgenrezeptoren, wodurch die Wachstumsphase verkürzt wird und ein Haarfollikel abstirbt. In der Folge kann kein Haarwachstum mehr stattfinden. Je länger dieser Prozess anhält, desto weniger und dünner wird das Haar. Mit der Zeit können sich mehrere kahle Stellen bilden.

Unterschied zwischen Alopecia androgenetica und Alopecia areata

Alopecia areata ist ein kreisrunder Haarausfall und kann überall am Körper auftreten. Eine vollständige Kahlheit tritt nicht auf, und das Haarwachstum kann sich nach der Behandlung erholen. Bei androgenetischer Alopezie regeneriert sich das Haar leider nicht. Die Haarfollikel werden so geschwächt, dass dies nicht mehr möglich ist. Ohne Haartransplantation findet kein neues Haarwachstum statt. Diese Erkrankung kann zu vollständiger Kahlheit führen.

Was kann keinen Haarausfall verursachen?

Die Ernährung kann Haarausfall maßgeblich beeinflussen, dies ist jedoch oft nur in sehr extremen Fällen möglich. Beispiele hierfür sind Magersucht. Auch bei gesunder Ernährung kann es zu Vitamin- und Mineralstoffmängeln kommen. Denken Sie beispielsweise an einen Vitamin-B-Mangel. Auch Kopfbedeckungen, wie sie beispielsweise beim Militär getragen werden, galten einst als Ursache für Haarausfall, was jedoch nicht bewiesen ist. Äußere Einflüsse wie Haarfärben können das Haar selbst beeinflussen, nicht jedoch das „neu wachsende Haar“. Dieses wird lediglich von guter Qualität sein.

Haarwachstumsphasen

Das Haarwachstum wird in vier Phasen unterteilt. Diese sind:

  • Anagenphase – Wachstumsphase von 1-6 Jahren mit 1 bis 3 mm pro Tag

  • Katagenphase – Übergang vom Wachstum zur Ruhe

  • Exogene Phase – das Haar bereitet sich aktiv auf den Ausfall vor

  • Telogenphase – Endgültiger Haarausfall

Nach der Telogenphase beginnt für einen Haarfollikel einfach eine weitere Anagenphase. Haarfollikel können bis zu 20 Mal neues Haar produzieren.

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